U3 – Untersuchung 4. bis 6. Lebenswoche

Toleranzgrenze: 3. bis 8. Lebenswoche

In der 4. bis 6. Lebenswoche starten mit der U3 die Untersuchungen im Säuglingsalter. Bei dieser U-Untersuchung werden, wie bereits bei der U1 und U2, erneut die Organe und die körperliche Entwicklung Ihres Babys untersucht.

Dabei achtet der Kinderarzt besonders auf:

  • Ernährungszustand und Gewicht
  • Trinkverhalten
  • altersgerechtes Bewegungsverhalten
  • Stellung der Hüftgelenke
  • Augenreaktion und Hörvermögen sowie
  • Schlafgewohnheiten

Zusätzlich erhalten Sie Informationen über das Impfprogramm, die Ernährung, die Vorbeugung des plötzlichen Säuglingstods und die Unfallprophylaxe.

Hinweis: Während die ersten beiden Untersuchungen U1 und U2  im Allgemeinen direkt von den Ärzten in der Geburtsklinik vorgenommen wurden, werden ab der U3 alle Untersuchungstermine (bis U9) von einem niedergelassenen Kinderarzt oder dem örtlichen Gesundheitsamt durchgeführt.

Tipps aus der Praxis

  • Immer alles im Blick – das gelbe Kinderuntersuchungsheft: Mit der Erstuntersuchung – kurz U1 – erhalten Sie in der Regel auch das gelbe, so genannte Kinderuntersuchungsheft, in dem alle Ergebnisse der einzelnen Untersuchungstermine vom behandelnden Kinderarzt eingetragen werden. Daher ist es sinnvoll und wichtig, das Heft gut aufzubewahren, bzw. zu jedem Untersuchungstermin mitzunehmen.
  • Die gesundheitliche Vorsorge für Ihr Kind ist kostenfrei: Denn die Kosten für die Inanspruchnahme der U 1 bis U 9 übernimmt Ihre Krankenkasse – ebenso wie die Kosten für die Kindern und Jugendlichen empfohlenen Schutzimpfungen. Ebenso befreit sind Sie von der Zuzahlung bei Rezepten.
  • Der Kinderarzt als ein jahrelanger Begleiter: Lassen Sie die Früherkennungsuntersuchungen möglichst immer vom gleichen Arzt vornehmen. Er lernt über die sechs Jahre, die Ihr Kind zu den Vorsorgeuntersuchungen gehen sollte, sowohl den kleinen Patienten als auch sein familiäres Umfeld kennen. Das erleichtert ihm die Beurteilung von Auffälligkeiten und Befunden. Und auch für Ihr Kind wird es angenehmer sein, zu dem schon bekannten Arzt zu gehen, als sich in der ohnehin belastenden Situation, die ein Arztbesuch selbst für einen Erwachsenen bedeutet, auf einen Unbekannten einzustellen.

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